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STADTNATUR & UMWELTBILDUNG

PARK AM GLEISDREIECK

Mitten in der Hauptstadt ist 2011-2013 aus einer unzugänglichen Brachfläche der Park am Gleisdreieck mit Ost- und Westpark entstanden – ein urbaner Freiraum im Grünen mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten.

Landschaftlich ist der Park am Gleisdreieck geprägt von den zentralen, weitläufigen Rasen- und Wiesenflächen, die von ruderalen, waldartigen Bereichen – der sogenannten Gleiswildnis – sowie diversen Parkbäumen gesäumt und von breiten Wegen oder alten Bahngleisen durchquert werden. Oberstes Ziel der Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen war und ist es bis heute, die Belange von Naturschutz und Erholungsnutzung im Park am Gleisdreieck in Einklang zu bringen.

In seiner Zeit als wilde Brachfläche ist am Gleisdreieck eine einzigartige ökologische Vielfalt gewachsen, die auch im heutigen Park auf Teilflächen erhalten und etabliert wird. Darüber hinaus bietet der Park besondere Frei- und Begegnungsräume mit der Natur, wie den Naturerfahrungsraum im Ostpark, den Naturraum oder die Stadtwildnis im Westpark. Zudem knüpft das Gestaltungskonzept an die historische Nutzung des Geländes an – aufmerksame Besucher*innen finden Spuren der Vergangenheit in Form alter Bahngleise, Signalanlagen und Prellböcke vor allem im Ostpark und im Dora-Duncker-Park.